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Kulturstaatsministerin Roth und Ministerpräsident Kretschmer laden Beteiligte zu einem Zukunftsgespräch Leipziger Buchmesse ein

Die Absage der Leipziger Buchmesse, aber auch die Umstände dieser Absage werfen viele Fragen auf. Diese betreffen Fragen des Buchmarktes im Allgemeinen und die Verantwortlichkeiten von Marktteilnehmern, Interessenvertretern und Messeverantwortlichen. Zumal die Absage der Leipziger Buchmesse in einer Zeit, in der in Bologna, London oder Köln vergleichbare Veranstaltungen stattfinden, den gesamten Buchstandort Deutschland betreffen.

Hierzu erklärten die Staatsministerin für Kultur und Medien Claudia Roth und der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen Michael Kretschmer:  „Die deutsche Buchlandschaft, von Buchläden über Verlage bis hin zu Lesefestivals liegt uns beiden sehr am Herzen. Wichtige Impulse der deutschen Gegenwartsliteratur, aber auch der internationalen Verbindungen unseres Landes knüpfen sich an die Buchmesse in Leipzig. Wir haben deren Absage für dieses Jahr durch die Messeverantwortlichen zu Kenntnis genommen. Dabei darf es mit Blick auf das nächste Jahr nicht bleiben. Denn wir wollen, dass unsere Kulturlandschaft und der Buchmarkt ihre Brückenfunktion zu den Ländern Mittel- und Osteuropas auch in Zukunft wahrnehmen. Deswegen laden wir den Börsenverein des deutschen Buchhandels, die Leipziger Messeverantwortlichen und VertreterInnen großer deutscher Verlage zu einem Zukunftsgespräch ein.“ (Pressemitteilung Bundesregierung)

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