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14. Literarische Tage: Einmal in den Weltraum oder in die Tiefen des Meeres mit nur einem Buch

Seit vielen Jahren bereits sind sie gute niederrheinische Tradition: Die Literarischen Tage, die von der Tageszeitung Rheinischer Spiegel, dem Verein Child’s Horizon und der Kater Mediengruppe mittlerweile im vierzehnten Jahr immer parallel zu den deutschen Buchleitmessen Leipzig und Frankfurt in Viersen präsentiert werden.
Von RS-Redakteur Dietmar Thelen – www.rheinischer-spiegel.de

Viersen – Bereits seit Langem sind die Literarischen Tage in Viersen fest in den Terminkalendern der Buchbranche verankert. Hochrangige Verlagsnamen wie Diogenes, Carlsen, Loewe, Baobab Books oder der Hörverlag und viele andere schicken bis zu zwei Mal im Jahr ihre Neuerscheinungen und ausgewählte Backlisttitel in die Mispelstadt. Mittlerweile handelt es sich nicht mehr um eine Buchausstellung an nur einem Ort, denn seit der Corona-Zeit wandern Bücher passend zur Altersstufe durch die Region – sind mal in Kindergärten, mal in Schulen oder Bibliotheken und sogar in Schaufenstern ausgestellt. Vom 18. – 24. März steht nun die Frühjahrsausstellung der mittlerweile 14. Literarischen Tage an.

„Der März steht in Leipzig im Zeichen der Literatur, denn die Leipziger Buchmesse lädt die Buch- und Medienbranche aus der ganzen Welt ein. Autoren, Leser und Verlage treffen zusammen, um sich zu informieren, auszutauschen und Neues zu entdecken“, so Initatorin und Unternehmerin Iris Kater. „Doch nicht alle Leser können sich auf den Weg durch die Bundesrepublik machen und deshalb freuen wir uns sehr erneut in diesem Jahr einen beachtlichen Einblick in die Welt der aktuellen Literatur hier in Viersen vorstellen zu können.“ Selber ist die Firmenchefin an diesen Tagen auf der Buchmesse und steht für Gespräche rund um den Lizenzbereich und das aktuelle Programm des Kater Literaturverlages zur Verfügung.

Dabei steht sie immer in engem Kontakt mit der Viersener Ausstellung, denn die Literarischen Tage liegen ihr am Herzen, werden die ausgestellten Exemplare doch nach Ende der Wanderschaft an ausgesuchte Einrichtungen verschenkt um die Lese- und Bildungsförderung in ihrer Heimatstadt zu unterstützen.
„Lesen bedeutet für viele in eine andere Welt abzutauchen und die eigene Fantasie aufleben zu lassen“, lächelt Kater. „Die Bücherwelt hält eine Menge Abenteuer bereit, freue mich deshalb sehr, wenn wir dieses Jahr erneut bei dem einen oder anderen mit dieser Ausstellung die Lesefreude wecken können.“ (dt)

Foto: Rheinischer Spiegel

 

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